Dienstag, den 22. September 2009 um 06:12 Uhr
ID Stellungnahme Wien -
Wien 1020, Leopoldstadt
Initiative Denkmalschutz fordert Prüfung des BDA-Bescheides
(OTS) - Am 5. März 2009 hat das Bundesdenkmalamt (BDA) einen Bescheid erlassen, der die Verbauung des Augartenspitzes ermöglicht. Die Gesetzmäßigkeit des Bescheides ist jedoch stark zu bezweifeln: Neben einer in jeder Hinsicht unzulänglichen Interessensabwägung kann wohl auch die von den Wiener Sängerknaben aufgestellte Behauptung, dass der Konzertsaal genau nur an dem angegebenen Ort möglich ist, kaum als erwiesen gelten. Im Bescheid wird diese Behauptung einfach ungeprüft übernommen.
Trotz möglicher Rechtswidrigkeit keine Einspruchsmöglichkeit!
Leider können nur der Landeshauptmann und Bürgermeister (in Wien ident) sowie der Eigentümer respektive Projektwerber den Bescheid anfechten.
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Donnerstag, den 17. September 2009 um 11:42 Uhr
ID Stellungnahme Wien -
Wien 1230, Liesing
An die Magistratsabteilung 21 B  Stadtteilplanung und Flächennutzung Rathausstraße 14-16 1082 Wien Wien, 17. September 2009 Stellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 7900 im 23. Bezirk, Kat. G. Inzersdorf
Draschestraße, Büttnergasse, Kolbegasse, Schwemmingergasse, Beyfusgasse, Pfarrgasse, Linienzug 1-2, Seligmanngasse, Sterngasse, Linienzug 3-7, Pfarrgasse, Linienzug 8-9 und Karl-Krestan-Gasse
Der Verein Initiative Denkmalschutz gibt folgende Stellungnahme ab:
Es wird vorgeschlagen, die vorgesehene Erweiterung der Schutzzone auszudehnen.
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Donnerstag, den 17. September 2009 um 11:40 Uhr
ID Stellungnahme Wien -
Wien 1230, Liesing
An die Magistratsabteilung 21 B Stadtteilplanung und Flächennutzung Rathausstraße 14-16 1082 Wien
Wien, 17. September 2009
Stellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 7121E2
im 23. Bezirk, Kat. G. Mauer
Heudörfelgasse,
Anton-Strutzenberger-Weg,
Schloßgartenstraße,
Peterlinigasse,
Speisinger Straße,
Maurer Hauptplatz,
Geßlgasse,
Maurer Lange Gasse,
Valentingasse und Endresstraße
Der Verein Initiative Denkmalschutz gibt folgende Stellungnahme ab:
Es wird vorgeschlagen, die Häuser Ölzeltgasse Nr. 1 bis 5 in die Schutzzone aufzunehmen. Diese historischen Gebäude grenzen auch unmittelbar an die Schutzzone an.
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Donnerstag, den 17. September 2009 um 11:33 Uhr
ID Stellungnahme Wien -
Wien 1230, Liesing
An die  Magistratsabteilung 21 B Stadtteilplanung und Flächennutzung Rathausstraße 14-16 1082 Wien Wien, 17. September 2009 Stellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 7199E im 23. Bezirk, Kat. G. Atzgersdorf Endemanngasse, Gatterederstraße, Michelfeitgasse, Stenografengasse und Pölleritzergasse Der Verein Initiative Denkmalschutz gibt folgende Stellungnahme ab:
Es kann nicht Aufgabe der Flächenwidmung (Magistratsabteilung 21B) sein, den Erhaltungszustand der im Erläuterungsbericht erwähnten „Herrschaftsvilla“ in der Gatterederstraße Nr. 6A zu bewerten (Zitat Seite 2: „Die (…) ursprünglich angedachte Adaptierung der alten Herrschaftsvilla (…) konnte aufgrund des schlechten Bauzustandes der Villa aus wirtschaftlichen Gründen nicht weiter verfolgt werden“).
Es wird vorgeschlagen zu prüfen, inwieweit die Herrschaftsvilla samt Fabrik (Betriebsareal Kleinbahn, Gatterederstraße 4 bis 6) als Schutzzone ausgewiesen werden kann.
Freundliche Grüße
Verein Initiative Denkmalschutz
Im Namen des Vorstands Markus Landerer und Claus Süss
Donnerstag, den 17. September 2009 um 11:30 Uhr
ID Stellungnahme Wien -
Wien 1230, Liesing
An die  Magistratsabteilung 21 B Stadtteilplanung und Flächennutzung Rathausstraße 14-16 1082 Wien Wien, 17. September 2009 Stellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 7898 im 23. Bezirk, Kat. G. Siebenhirten Baslergasse, Josef-Endlweber-Gasse, Ketzergasse, Dr.-Hanswenzel-Gasse, Baslergasse und Linienzug 1-2 Der Verein Initiative Denkmalschutz gibt folgende Stellungnahme ab:
Es wird vorgeschlagen, die Häuser Ketzergasse Nr. 78 und 80 in die Schutzzone aufzunehmen. Diese historischen Gebäude grenzen unmittelbar an die Schutzzone an und liegen überdies in einem von der Stadt Wien bezeichnenden Bereich „Schutzwürdigkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit“ (vgl. Schutzzonenplan Wien, Grundlage für die flächendeckende Darstellung künftiger Untersuchungsgebiete, Stand 1996). Die als Schutzzone ausgewiesenen Bereiche sollen bestandsgemäß gewidmet werden, um den Schutz für den historischen Ortscharakter besser zu gewährleisten und keinen Anreiz für Abbruch und Neubau zu geben. Insbesondere sind die ebenerdigen Häuser Ketzergasse Nr. 52 und Nr. 60 deutlich zu hoch gewidmet. Es wird vorgeschlagen für die Schutzzone die entsprechenden Architekturteile in einen Katalog nach § 7 (4) Wiener Bauordnung aufzunehmen, sodass auch diese einen rechtsverbindlichen Bestandteil des Bebauungsplanes bilden.
Freundliche Grüße Verein Initiative Denkmalschutz Im Namen des Vorstands Markus Landerer und Claus Süss
An die
Magistratsabteilung 21 B
Stadtteilplanung und Flächennutzung
Rathausstraße 14-16
1082 Wien
Wien, 17. September 2009
Stellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 7898
im 23. Bezirk, Kat. G. Siebenhirten
Baslergasse, Josef-Endlweber-Gasse, Ketzergasse, Dr.-Hanswenzel-Gasse, Baslergasse und Linienzug 1-2
Der Verein Initiative Denkmalschutz gibt folgende Stellungnahme ab:
Es wird vorgeschlagen, die Häuser Ketzergasse Nr. 78 und 80 in die Schutzzone aufzunehmen. Diese historischen Gebäude grenzen unmittelbar an die Schutzzone an und liegen überdies in einem von der Stadt Wien bezeichnenden Bereich „Schutzwürdigkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit“ (vgl. Schutzzonenplan Wien, Grundlage für die flächendeckende Darstellung künftiger Untersuchungsgebiete, Stand 1996).
Die als Schutzzone ausgewiesenen Bereiche sollen bestandsgemäß gewidmet werden, um den Schutz für den historischen Ortscharakter besser zu gewährleisten und keinen Anreiz für Abbruch und Neubau zu geben. Insbesondere sind die ebenerdigen Häuser Ketzergasse Nr. 52 und Nr. 60 deutlich zu hoch gewidmet.
Es wird vorgeschlagen für die Schutzzone die entsprechenden Architekturteile in einen Katalog nach § 7 (4) Wiener Bauordnung aufzunehmen, sodass auch diese einen rechtsverbindlichen Bestandteil des Bebauungsplanes bilden.
Freundliche Grüße
Verein Initiative Denkmalschutz
Im Namen des Vorstands
Dienstag, den 08. September 2009 um 01:00 Uhr
ID Stellungnahme Wien -
Wien 1170, Hernals
Neuer Flächenwidmungsentwurf ignoriert Schutzzonenwürdigkeit aus 1996
 Im Jahr 1996 hat die Stadt Wien eine Grundlage zur Erweiterung von Schutzzonen im gesamten Stadtgebiet erstellt. Darin wird u. a. der Bereich Neuwaldegger Straße (zw. Nr. 16-40 bzw. 17-41) in Hernals als schutzwürdig „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ eingestuft. Der Verein Initiative Denkmalschutz hat im Zuge der öffentlichen Auflage des Flächenwidmungsentwurfs das Gebiet untersucht und tatsächlich bedeutende historische Objekte in diesem Bereich festgestellt, die unerklärlicherweise nicht für eine Schutzzonenerweiterung vorgesehen sind. So werden Objekte wie eine bemerkenswerte Villa mit reichem Dekor in Formen der Tudorgotik (Neuwaldegger Straße 33), ein spätbiedermeierliches, repräsentatives Landhaus (Neuwaldegger Straße 36), oder auch der ehem. Lindenhof, eine große romantische Villa, erbaut vom Architekten Karl Hasenauer (Geroldgasse 7), neben weiteren ortsbildprägenden historischen Gebäuden nicht für eine Schutzzonenerweiterung vorgeschlagen.
Initiative Denkmalschutz fordert vom Bezirk Stellungnahme pro Schutzzone
Recherchen des Vereins haben überdies ergeben, dass diese Gebäude auch nicht unter Denkmalschutz stehen. Somit können diese Gebäude leider – nach der Liberalisierung der Wiener Bauordnung aus dem Jahr 1996/97 – jederzeit ohne Bewilligung abgebrochen werden. Es bleibt unverständlich, dass die Stadt Wien im Zuge der Erarbeitung des Flächenwidmungsentwurfs keine Schutzzonenerweiterung vorgesehen hat. In seiner nächsten Sitzung am 16. September hat der Bezirk Gelegenheit, sich für die Erweiterung der Schutzzone auszusprechen. Eine sachliche Grundlage dafür hat die Initiative Denkmalschutz in ihrer Stellungnahme vom 5. August geliefert. Um einen wirkungsvollen Schutz zu gewährleisten, wird darüber hinaus eine bestandsbezogene Widmung sowohl in der Höhenentwicklung, als auch hinsichtlich der bebaubaren Fläche vorgeschlagen.
Rückfragehinweis: Markus Landerer, Mobil: 0699 1024 4216 Claus Süss, Mobil: 0676 740 43 27 Verein Initiative Denkmalschutz ZVR-Zl 049832110 Link: Schutzzonengrundlage 1996 http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/architektur/planungen/schutzzone/images/ausgangslage-b.jpg
Dienstag, den 08. September 2009 um 00:25 Uhr
ID Stellungnahme NÖ -
Mödling
Gastkommentar
ÖBB und Gemeinde Perchtoldsdorf wollen in einer Gemeinschaftsaktion einen denkmalschutzwürdigen Bahnhof beseitigen lassen
 Nur wenige Bahnhöfe im Umfeld der Großstadt Wien zeigen noch die Schönheit der Eisenbahnarchitektur vergangener Zeiten. Ein besonderes Juwel, ein ebenerdiges Fachwerkgebäude mit Holzschnitzereien, hat sich in Perchtoldsdorf in unsere heutige Zeit herüber gerettet. Das idyllische Bauwerk liegt an der Eisenbahnstrecke Liesing-Kaltenleutgeben, deren Personenverkehr bereits 1951 in der Zeit des aufkeimenden Autoverkehrs eingestellt wurde. Früher konnte man hier, nur wenige hundert Meter vom Ortszentrum Perchtoldsdorf entfernt, in die Bahn einsteigen.
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Donnerstag, den 27. August 2009 um 18:05 Uhr
ID Stellungnahme Wien -
Wien 1020, Leopoldstadt
Stellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 6689E2 im 2. Bezirk, Kat. G. Leopoldstadt Obere Donaustraße, Friedrich-Wilhelm-Raiffeisenplatz, Hammer-Purgstall-Gasse, Lilienbrunngasse
Der Verein „Initiative Denkmalschutz" gibt folgende Stellungnahme ab:
Das Plangebiet liegt an einer äußerst sensiblen Stelle an der unmittelbaren Grenze des Wiener Weltkulturerbes „Historisches Zentrum von Wien" (seit 2001), keine 700 Meter Luftlinie vom Stephansdom entfernt. Die Kernzone des Weltkulturerbegebietes beginnt direkt am anderen Ufer des Donaukanals. Die an dieser Stelle viel zu knapp bemessene Pufferzone des Weltkulturerbegebietes endet im Donaukanal und somit unmittelbar vor dem geplanten Hochhauscluster Raiffeisen. Die Widmung damit zu begründen, dass schon bisher am Donaukanalufer eine massive Hochhausverbauung stattgefunden hat, greift zu kurz.
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Mittwoch, den 05. August 2009 um 01:00 Uhr
ID Stellungnahme Wien -
Wien 1170, Hernals
An die Magistratsabteilung 21 A Stadtteilplanung und Flächennutzung Rathausstraße 14-16 1082 Wien Wien, 5. August 2009
Stellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 7863 im 17. und 18. Bezirk, Kat. G. Neuwaldegg, Dornbach und Pötzleinsdorf
Der Verein „Initiative Denkmalschutz" gibt folgende Stellungnahme ab:
Bestandsorientierte Widmung
Grundsätzlich wird im Sinne der Erhaltung des örtlichen Stadtbildes und der Altstadterhaltung eine bestandsorientierte Widmung für die historischen Objekte vor-geschlagen. Jedoch wird bei nicht wenigen Objekten im neuen Entwurf des Flächen-widmungs- und Bebauungsplanes keine entsprechende Rücksicht genommen. Besonders augenfällig wird dies bei den Objekten Neuwaldegger Straße Nr. 6 bis 14, Nr. 46), für die eine Widmung W I vorgeschlagen wird. Die Gebäude sind jedoch nur einstöckig (Nr. 12 gar nur ebenerdig). Für das ebenerdige Haus Artariastraße 2 ist ebenso augenfällig eine zu hohe Widmung (W I 6,5 m) vorgesehen. Im Sinne der im Entwurf selbst definierten Maßnahmen „Ausweisung bestandsorientierter Bebauungsbestimmungen" (Ziele der Bearbeitung), möge die Bebauungsbestimmung entsprechend dem Bestand angepasst werden, um den Schutz für den historischen Ortscharakter besser zu gewährleisten und keinen Anreiz für Abbruch und Neubau zu geben.
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Mittwoch, den 29. Oktober 2008 um 01:00 Uhr
ID Stellungnahme Wien -
Wien 1120, Meidling
 Wien (OTS) - Entgegen den Empfehlungen von ICOMOS und UNESCO auf den so genannten Komet-Gründen auf ein Hochhaus zu verzichten und anstatt dessen die Pufferzone zu erweitern, wurde nun auch die für den Ausnahmefall mit der UNESCO getroffene Vereinbarung missachtet, dass ein Hochhaus in diesem Bereich maximal 60 Meter sein sollte. Der morgen im Gemeinderat zur Abstimmung vorliegende Flächenwidmungs- und Bebauungsplan sieht nämlich ein 73 Meter Hochhaus mit einer nahezu 100 Meter langen und 42 Meter hohen Sockelzone (Randverbauung) vor. Mit der Beschlussfassung dieses von SPÖ und FPÖ forcierten Projektes würde nicht nur das barocke Sichtachsenkonzept der meistbesuchten Sehenswürdigkeit Österreichs massiv beeinträchtigt, sondern auch das öffentliche Interesse am unversehrten Erhalt des barocken Konzeptes von Schloss und Park Schönbrunn für kommende Generationen verraten werden. Denn der neue Bebauungsplan bringt nicht nur einen millionenschweren Widmungsgewinn für den Bauwerber mit sich, sondern auch einen Rechtsanspruch, der weiterführende Gespräche mit der UNESCO zur Rettung Schönbrunns ad absurdum führt.
Rückfragehinweis: Claus Süss, Mobil-Tel.: 0676 740 43 27 Verein 'Initiative Denkmalschutz'
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Sonntag, den 31. August 2008 um 05:07 Uhr
ID Stellungnahme NÖ -
Hollabrunn

Pulkau im nördlichen Weinviertel ist eine versteckte Perle – davon konnten sich einige Mitglieder unseres Vereins im Rahmen einer Exkursion ins nördliche Weinviertel überzeugen. Die Kleinstadt verfügt über ein historisches Stadtbild, das bis in die jüngste Zeit kaum störende Veränderungen erfahren hat, und der Reichtum an historischer Bausubstanz würde einen flächendeckenden Ensembleschutz rechtfertigen.
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Dienstag, den 27. Mai 2008 um 17:14 Uhr
ID Stellungnahme Salzburg -
Pongau (Pol. Bez. St. Johann im Pongau)
Geplanter Bebauungssplan zerstört sensibles Platzgefüge im Ortszentrum
In Bälde könnte der weltberühmte Salzburger Kurort Bad Gastein, geprägt durch Steilhänge und den mächtigen Wasserfall inmitten des Ortszentrums, um einen historischen Ortsbildverlust reicher sein. Nach dem Abriss des historistischen Hotels Gasteinerhof vor zwei Jahren soll nun der Kinoplatz verbaut und seiner Platzwirkung beraubt werden. Im neuen Bebauungsplan, der schon morgen, Mittwoch, im Gemeinderat von Bad Gastein beschlossen werden soll, ist die Verbauung vorgesehen. Somit wird nicht nur der Platz als solches großteils vernichtet, sondern auch die Zerstörung des gesamten Platzensembles ermöglicht und die Sicht auf die angrenzenden mächtigen unter Denkmalschutz stehenden historistischen Hotelbauten, dem opulenten Grand Hotel de l’Europe und Weismayr verstellt. Die beiden genannten Hotels sind jedoch für das gesamte Erscheinungsbild der Kulturlandschaft Bad Gastein von herausragender Bedeutung. Der Verein „Initiative Denkmalschutz“ hat zeitgerecht seine negative Stellungnahme zur beabsichtigen Änderung des Bebauungsplanes abgegeben und fordert eindringlich auf, vom Beschluss einer solch unsensiblen und dem Ortsbild abträglichen Widmung abzusehen.
Presseaussendung, 27. Mai 2008
Rückfragehinweis
Markus Landerer Verein Initiative Denkmalschutz www.initiative-denkmalschutz.at Streichergasse 5/12 1030 Wien
Mobil-Tel.: 0699 / 1024 4216 ZVR-Nr.: 049832110
Montag, den 05. Mai 2008 um 01:00 Uhr
ID Stellungnahme Wien -
Wien 1020, Leopoldstadt
Rechtskonforme Bewilligung für Sängerknaben scheint unmöglich.
Nach großen Protesten wurde das Konzerthallen-Projekt im Augarten abgeändert. An der denkmalschutzrechtlichen Situation hat sich dadurch allerdings nichts geändert. Nach wie vor ist das geschützte Objekt der gesamte und ungeteilte Augarten. Jeder - auch noch so reduzierte - Bau stellt daher eine Veränderung nach § 5 DMSG dar, die zwingend die Vornahme einer Interessenabwägung durch das Bundesdenkmalamt erfordert.
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Donnerstag, den 21. Februar 2008 um 11:13 Uhr
ID Stellungnahme Wien -
Wien 1120, Meidling
An die Magistratsabteilung 21 B Rathausstraße 14-16 1082 Wien
Wien, 21. Februar 2008
B e t r i f f t: Stellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 7803
Markus Landerer, Claus Süss und Egtes Raunacher geben folgende Stellungnahme ab:
Wie aus dem Erläuterungsbericht (Seite 10) richtigerweise hervorgeht, wird für das so genannte Projekt „Komet-Hochhaus“ in seinem künftigen Erscheinungsbild ein „Wiedererkennungsfaktor auch aus größerer Distanz“ (!) gegeben sein. Somit lässt die vorgesehene Gebäudehöhe von bis zu 73 Meter über Straßenniveau eine Sichtbarkeit von Schloss und Park Schönbrunn erwarten und wird zu einer beträchtlichen Störung des Stadtbildes beitragen - insbesondere in Bezug auf das Weltkulturerbegebiet. Es ist auch nicht bekannt, dass das Projekt in der vorliegenden Form (bis zu 73 Meter Höhe) durch ICOMOS akzeptiert wurde, wie im Erläuterungsbericht (Seite 8) behauptet wird. Es wird vorgeschlagen, den Entwurf in Bezug auf die Höhenwidmungen deutlich zu reduzieren.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Landerer Kundmanngasse 33/7 1030 Wien
Claus Süss Lichtensterngasse 3-21/24/9 1120 Wien
Egtes Raunacher Seilerstätte 5/16 1010 Wien
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